Weißes Kreuz am Sonntagberg
 
 

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GEMEINDE / OBJEKT
 
Bundesland
Bezirk
Amstetten
Gemeindename
Sonntagberg
Gemeindekennzahl
0
Objektnummer
887
Ortsübliche Bezeichnung
Objektkategorie
Bildstock
BESCHREIBUNG
 
Beschreibung des Objekts
CHRONIK
 
Zeitkategorie
Ursprungsdaten
Im Jahre 1847 Der Brand in Nussdorf Der 28. Juli d. J. war ein fürchterlicher verhängnisvoller Tag für alle Bewohner dieses Ortes. Gegen 10h Morgens hörte man auf einmal mit allen Glocken läuten und Feuerlärm auf der Gasse, denn im oberen Orte brannte es schon über und über, und es währte keine Viertelstunde, so war ganz Nussdorf in Flammen, bis 12h Mittags waren schon 43 Häuser samt Pfarrhof und Kirche zusammengebrannt. Das Übel vermehrte noch ein furchtbarer Wind, der die Flammenin alle Ecken und Winkel trieb. Und die angestrengteste Bemühung der Feuerspritze vom löbl. Stifte Herzogenburg und der dabei angestellten Stiftsleuten hatte man es zu verdanken, daß nicht die Kirche und die Wohnzimmer des Pfarrers und Kooperators auch von innen ausbrannten. - Ein Weinbauer von Ried namens Koch setzte selbst sein Leben bei der Löschung der Kirche der größten Gefahr aus. - Die Scheune des Pfarrers mit bereits eingeführten 300 Mandeln Korn und mehreren Fuhren Linsfutter, wären vielleicht noch möglich gewesen zu retten, weil sie mitten im Garten stand, allein da alles ringsherum fürchterlich brannte, konnte auch keine Feuerspritze vor außerordentlicher Hitze sich derselben nahen. Im Jahre 1949 steht im Gedenkbuch folgende Notiz: "Im Augsut fuhr ich mit über 100 Gläubigen aus der Pfarre nach Sonntagberg. Es waren genau 100 Jahre, daß unsere Vorfahren dorthin wallfahrteten und dort ein schönes Bild von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit stifteten. Dieses Bild wurde nach St. Pölten gebracht und auf Kosten der Gemeinde (F100) und Pfarre (F200) sehr gut restauriert."
FOTOS / BILDMATERIAL
 
Fotojahr
05.06.2007
FotografIn
Norbert Steinwendner
ERFASSUNG / ÜBERARBEITUNG
 
Erfassungsjahr
05.06.2007
ErfasserIn
Norbert Steinwendner

Zuletzt überarbeitet am:

Sagen
 
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